Gasthof Mädler wächst weiter und wird ab Mai 2015 erster eurasischer Gasthof
Die Gerüchteküche in Oberhohndorf brodelt schon seit mehreren Wochen. Der Parkplatz wurde bereits erweitert, die denkmalgeschützte Fassade wird aufwändig saniert. Bald wird der Mädler als erster und größter eurasischer Gasthof in Sachsen seinen komplett sanierten Saal öffnen.
„Eine interessante Herausforderung zwischen Tradition und Erlebnis“ nennt Mädlerwirt
Max Beier die künftige Positionierung des Traditionsgasthofs in Oberhohndorf. Für die Tradition sollen die Kästnerstube und die Gaststätte stehen, die unverändert bleiben. Für das besondere
kulinarische Erlebnis hingegen steht ab Mai der umgebaute Mädlersaal. Hier wird es täglich ein 30-Meter-Büffet
geben, bei dem die Gäste mittags und abends zum Festpreis essen können, so viel sie wollen.
Ideal für Geschäftsleute, die mittags schnell, frisch und gesund satt werden wollen. Und für Familien oder Paare, die am Abend in aller Ruhe Spezialitäten aus Europa und Asien genießen wollen. Als eurasischer Gasthof wird der Mädler auch weiterhin günstige Gästezimmer anbieten. 30-Meter-Büffet zum Festpreis im stilvollen Mädlersaal
„Der Mädler wird also kein ‚Chinapalast‘, sondern ein modernes Lokal mit stilvollem Ambiente“ stellt der Mädlerwirt fest. Die Umbauten leitet Zwickaus Dombaumeister Dr. Michael Kühn. Sein fachmännischer Blick wird den ersten eurasischen Gasthof im Mai an den Start bringen. Dann werden Soljanka,
Rouladen, Sauerkraut und Schnitzel ebenso Platz auf dem Büffet finden wie Ente, Hühnerfleisch, Reis und leckerer Kuchen.
„Vermutlich wird manch eingefleischter Schnitzelfreund irgendwann schon mal testen
wollen, was der asiatische Kontinent zu bieten hat“, schmunzelt Max Beier. Der 45-Jährige wird sich künftig aus gesundheitlichen Gründen aus dem Mädler zurückziehen. Er macht kein Geheimnis
daraus, dass er sich einer weiteren Herzoperation unterziehen muss. Die wird ihn lange außer Gefecht setzen. Einige
bekannte Gesichter des Mädlerteams werden aber weiterhin im Mädler arbeiten.